Leader-Projekte

Rückblick und Projektübersicht

Leader-Projekte im Landkreis Cham 2014 - 2022

  • Tracht im Blick - die Oberpfalz packt aus! (Koop.)
    Acht Museen aus der Oberpfalz führen in Kooperation mit der Kultur- und Heimatpflege des Bezirks ein gemeinsames Kooperationsprojekt zum regionalen Kulturgut der "Tracht" durch. Hierbei soll durch verschiedene Blickwinkel in den einzelnen Museen dem Besucher eine umfassende Darstellung dieses Oberpfälzer Kulturerbes ermöglicht werden.
    Projektträger: Bezirk Oberpfalz in Kooperation mit den acht Museen

  • Mountainbike-Region Bayerischer Wald (Koop.)
    Der Tourismusverband Ostbayern widmet sich stärker dem Thema Radfahren, speziell Mountainbike. Vor allem im Bayerischen Wald soll hierfür die erforderliche Infrastruktur für die Mountainbikerrunde "Trans Bayerwald" ausgebaut und einheitlich beschildert werden. Die 760 km lange Radstrecke soll durch die Vernetzung der Anbieter und Betriebe das radtouristische Angebot im Mittelgebirgsraum bereichern
    Projektträger: Tourismusverband Ostbayern e.V.

  • Masterplan Erlebnisinszenierung Hohenbogen  
    Aufgrund der veralteten Doppelsesselbahn am Hohenbogen und die Anpassung des touristischen Konzepts an die Erwartungen der Zielgruppen soll ein Masterplan zur Inszenierung des "Erlebnisberges Hohenbogen" von Experten aus den Bereichen Tourismus, Bergerlebnis und Skigebietsentwicklung entwickelt werden.
    Projektträger: Hohenbogenbahn GmbH & Co KG 
                                                                                                    
  • Bewegung-Begegnung-Besinnung auf Burg Lobenstein
    Zur Aufwertung der Burgruine Lobenstein im Gemeindegebiet Zell und des Naturdenkmals Helfensteine unter dem Motto "Bewegung- Begegnung- Besinnung" soll ein Kreuzweg sowie ein Multifunktionsplatz, ein grünes Klassenzimmer, Beleuchtung und Hinweistafeln errichtet werden. Zusätzlich ist angestrebt einen barrierefreien Erlebnispfad zu gestalten.
    Projektträger: Gemeinde Zell

  • Erleb- und Erkennbarkeit der Region
    Mit der Kooperation der Kommunen Waldmünchen, Rötz, Schönthal, Tiefenbach, Treffelstein, Gleißenbergdes, Furth im Wald, Eschlkam, Neukirchen b.Hl. Blut und Arnschwang wird angestrebt ein Konzept zu entwickeln, welches die Erkenn- und Erlebbarkeit im Projektgebiet physisch und sichtbar in der Landschaft beziehungsweise in den Ortschaften umsetzen soll. Hierbei soll auch die E-Bike-Mobilität einbezogen werden.
    Projektträger: Aktionsbündnis Cerchov plus

  • Wanderweg Pandurensteig (Koop.)
    Der bereits bestehende Fernwanderweg "Pandurensteig" soll durch die Aufwertung und Optimierung des Weges sowie durch eine schlagkräftige Öffentlichkeitsarbeit in der Wanderszene neu positioniert werden, um so mehr Wanderer und Gäste in die Region zu locken.
    Projektträger: Tourismusverband Ostbayern e.V.

  • Thematische Aufwertung der ehemaligen Bahntrasse Falkenstein-Regensburg (Koop.)
    Die 5 betroffenen und beteiligten Gemeinden Wenzenbach, Bernhardswald, Wald, Zell und Falkenstein wollen den Radweg Regensburg-Falkenstein gemeinsam qualitativ weiterentwickeln und thematisch in Szene setzen. Dabei soll die ehemalige Bahntrasse einerseits als Radweg aufgewertet werden, andererseits aber auch mit anderen Nutzungen belebt werden (z.B. Nordic Walking oder Skilanglauf). Die ehemalige Bedeutung als Bahnlinie soll sich dabei wie ein roter Faden durchziehen.
    Projektträger: Gemeinde Wald

  • Bahntrasse im Bereich Falkenstein (Koop. Bahntrasse)
    Als ehemaliger Start- beziehungsweise Endbahnhof der Bahnlinie Falkenstein- Regensburg kommt dem  Ort Falkenstein auch bei der heutigen Nutzung der ehemaligen Bahntrasse eine besondere Bedeutung zu. Deshalb sollen zusätzlich zur allgemeinen Aufwertung durch das Kooperationsprojekt ein Informationspavillon mit Sitzgelegenheit, bei Gfäll, Informationstafeln zur Historie, Hinweistafeln und eine Beschilderung für abzweigende Nordic- Walkingstrecken für alle Nutzergruppen als Service und Orientierung dienen.
    Projektträger: Markt Falkenstein

  • Freizeitareal Hirschenbühl (Koop. Bahntrasse)
    Das Freizeitareal Hirschenbühl im Gemeindegebiet Wald soll im Zuge der Aufwertung der ehemaligen Bahntrasse durch die Kooperation der betroffenen Gemeinden modernisiert und ergänzt werden. Dabei geht es um Angebote für die verschiedenen Alters- und Interessensgruppen, eine Raststation mit öffentlichem WC und im Rahmen der Erschließung neuer Zielgruppen um Wohnmobilstellplätze mit Service- Station sowie einer E- Bike- Ladesäule.
    Projektträger: Gemeinde Wald

  • Klostermühle Thurau "Mühle erleben"
    Die Klostermühle Thurau, welche vollständig und im original erhalten ist, soll im Rahmen einer Denkmalschutzsanierung in Stand gesetzt werden. Ziel des Leader- Projektes ist es, die Mühlentechnik zu restaurieren und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Projektträger: Familie Rohrmüller

  • Skulpturenweg Ludwig Gebhard Tiefenbach
    In Gedenken an den Künstler Ludwig Gebhard 2007, geboren in Tiefenbach, sollen 14 Plastiken aus Bandstahl in Form eines Skulpturenweges von der Kirche bis zum Ludwig- Gebhard Museum in der "Alten Schule" in Tiefenbach aufgestellt werden.
    Projektträger: Gemeinde Tiefenbach

  • Historisches Hofcafé "Zur Hölle"
    Im sanierten, denkmalgeschütztem Einfirsthof aus dem Jahr 1752 im Höllbachtal in Rettenbach  soll ein historisches Hofcafé in Verbindung mit einem Treffpunkt "Kultur und Natur" entstehen. Das Hofcafé hat als Zielgruppe die zahlreichen Wanderer und Radfahrer des naheliegenden Naturschutzgebietes "Hölle" und des Wanderweges "Goldsteig". Das Projekt verbindet demnach Denkmalschutz , Umwelt- und Klulturbildung sowie ein Hofcafé mit regionalem Produktsortiment mit der Stärkung des Tourismus und der Naherholung.
    Projektträger: Familie Sojer- Falter

  • Erkenn- und Erlebbarkeit der E-Bike Region Aktionsbündnis Cerchov plus / Hohenbogenwinkel
    Auf Grundlage des Konzepts zur "Erleb- und Erkennbarkeit der Region" soll sowohl ein regionales Netz von E- Bike- Ladestationen geschaffen werden, um so die Voraussetzungen für die E- Mobilität zu verbessern, als auch das Thema "Erkenn- und Erlebbarkeit" durch einheitliche Gestaltung und Design in die Umsetzung gebracht werden. Innerhalb des Gebiets sollen an circa 30 Standorten einheitlich designte E- Bike- Ladestationen installiert werden.
    Projektträger: Waldmünchner Urlaubsland e.V.

  • Mountain-Bike Trans Bayerwald II
    Durch den Aufbau einer Erlebnisinfrastruktur über Fotopunkte, ausgewählte Orte mit besonderer Bedeutung und Installationen soll eine hohe Viralität der „Trans Bayerwald“ und damit des Themas Mountainbike im Bayerischen Wald erreicht werden. Außerdem sollen Brennstempel mit dem Schriftzug „Trans Bayerwald“ entworfen, Videobeiträge gefilmt und weitere öffentlichkeitswirksame Maßnahmen ergriffen werden. Ziel ist die Entwicklung des Bayerischen Waldes zu einer der führenden Mountainbike- Mittelgebirgsregionen Deutschlands. Die Qualität des radtouristischen Angebots soll gesteigert und damit auch die Digitalisierung des Weges ausgebaut werden. Zudem sollen auf dem Weg 14 Reparaturstellen entstehen. Projektmanagement – Installationen - Öffentlichkeitsarbeit
    Projektträger: Tourismusverband Ostbayern e.V.

  • Erkenn- und Erlebbarkeit der Region / Identitätsorte
    Im zweiten Folgeprojekt zur Umsetzung des Erkennbarkeitskonzeptes wurden 28 für die Region identitätsstiftende bzw. profilbildende Orte (sog. Identitätsorte) mit entsprechenden Erkennbarkeitssymbolen gekennzeichnet. Die Pilotanwendung fand am Aktivzentrum Althütte statt. Dadurch werden sowohl die Einheimischen als auch den Besucherinnen und Besuchern die Kernwerte der Region vermittelt.

  • Kulturelle Begegnung ohne Grenzen
    Im Zuge der Sanierung der Festspieltribüne (Förderung Bundesprogramm) soll im Rahmen eines Leader-Projektes unter der Tribüne als erster Baustein die dringend benötigte Begegnungsstätte realisiert werden. Unter dem Motto "Kulturelle Begegnung ohne Grenzen" soll hier die Möglichkeit an einem Ort geschaffen werden, wo sich Festspielgruppen, Kulturinteressierte, Gruppen und Vereine aus D. und dem benachbarten Tschechien treffen können (Mobiliar, Ton-, Licht- Übersetzungstechnik).
  • Qualifizierungsoffensive für den Tourismus
    Die Tourismusbranche stellt im Landkreis Cham einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Aufgrund der rasanten Entwicklung in diesem Bereich soll diese Qualifizierungsoffensive eingerichtet werden, die sicherstellt, dass die Klein- und Mittleren Unternehmen eine bedarfsgerechte Qualifizierung und ein individuelles Coaching für den touristischen Wettbewerb der Zukunft erhalten.
    Projektträger: Landkreis Cham, Tourist Info

  • Land.Genuss Bayerwald - Zertifizierte Qualität
    Ziel dieses Projekts ist die Erarbeitung einheitlicher Qualitätsstandards und erstmalige Zertifizierung der beteiligten Betriebe. Des Weiteren soll ein wirtschaftlich tragfähiges Marketingkonzept für "LandGenuss Bayerwald" als Qualitätsmarke entwickelt und erprobt werden.
    Projektträger: Landgenuss e.V.

  • Bildungs- und Netzwerkzentrum für Gesundheit und Tourismus in Bad Kötzting
    In der ehemaligen Berufsschule Bad Kötzting soll ein Bildungs- und Netzwerkzentrum für Gesundheit und Tourismus errichtet werden. Durch die Zusammenlegung mehrerer Einrichtungen aus dem Bereich Gesundheit und Tourismus in einem Gebäude sollen entsprechende Synergieeffekte erzeugt werden. Gedacht ist hier konkret an die Zusammenlegung der Gesundheitsregion plus, als Projekt des Landkreises, und des Gesundheitscamps der Hochschule Deggendorf, sowie der Gesundheitsakademie und der Tourismusakademie Ostbayern.
    Projektträger: Landkreis Cham
  • Gemeinschaftshaus Reichenbach - Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderung
    Im Gemeinschaftshaus in Reichenbach soll eine Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderung entstehen. Dies schafft die Möglichkeit der Begegnung für Bürger, Gruppen und Vereine. Auf vier Etagen werden Räume für verschiedene Zwecke, von Kultur über inklusive Behindertenarbeit, Mehrgenerationentreffpunkte bis hin zu Ausstellungen und Brauchtum geboten.
    Projektträger: Gemeinde Reichenbach

  • Offenes Böhmertor: Bildungszentrum und Bürgertreff in Waldmünchen
    Das ehemalige Gasthaus Kamm wird derzeit saniert und soll wieder als Bestandteil der stätischen Identität, als zentraler Treffpunkt verschiedener Bevölkerungsgruppen sowie Bildungszentrum der Umweltstation in eine multifunktionale Nutzung gebracht werden. Ziel des Projekts ist es, ein barrierefreies Stadtzentrum mit den beiden thematischen Schwerpunkten "Bildungszentrum der Umweltstation" sowie "Bürgertreff" zu realisieren.
    Projektträger: Zweckverband Jugendhaus Waldmünchen


  • Heimat- und Kulturscheune Gleißenberg
    Die Gemeinde Gleißenberg plant eine Folgenutzung für das vormalige Freibadgelände bei den Sportanlagen. Dazu erarbeitet sie ein umfangreiches Gesamtkonzept für ein Naturerlebnis- und Freizeitzentrum mit sich ergänzenden Maßnahmen. Mit Hilfe von Leader soll eine „Heimat- und Kulturscheune“ umgesetzt werden. In Gleißenberg gibt es derzeit keine entsprechenden Räumlichkeiten, um kulturelle Veranstaltungen jeglicher Art durchführen zu können. Auch die Vereine können keine Veranstaltungen oder Treffen abhalten, da entsprechende Räumlichkeiten wie ein Wirtshaus oder Dorfgemeinschaftsraum fehlen. Die Ausführung ist in einfacher Holzbauweise (Gebäude inkl. Einrichtung) ohne Heizung und Toiletten geplant (Freibadtoiletten stehen noch zur Verfügung, langfristig sollen Toiletten im alten Sportheim realisiert werden).

  • Badeweiherareal Heinrichskirchen
    Der „Hanskirchana Badeweiher“ ist, besonders in den Sommermonaten, ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Der Wunsch zur Aufwertung des Areals wurde von vielen Bürgerinnen und Bürgern an die ortsansässigen Stadträte herangetragen. Konkrete Projektbestandteile: Ertüchtigung der bestehenden Umkleiden samt Toiletten und Ergänzung eines Lagerraums; Ausstattung des Daches mit einem Photovoltaikpanel zur Schaffung einer bislang nicht vorhandenen Lichtquelle, Errichtung eines Holzpavillons zur Schaffung einer überdachten Sitzmöglichkeit, zweite Feuerstelle, Stein-Tischtennisplatte, Holzliegen, zusätzliche Bänke bzw. Sitzgruppen, Beachvolleyballfeld, Ausweitung der bestehenden Streuobstwiese verbunden mit einem Obstbaumlehrpfad, Fahrradständer aus einem Holzstamm, Befestigung des bestehenden Weges mit wasserdurchlässigen Rasengittersteinen
  • Machbarkeitsstudie Regentalaue
    Die Erstellung einer Machbarkeitsstudie über ein Informationsvermittlungsangebot ist ein Projekt, bei dem der Landkreis Cham und die Stadt Cham kooperieren. Ziel dieser Maßnahme ist herauszufinden wie Informationen über das größte Naturschutzgebiet im Landkreis am besten  werden können.
    Projektträger: Stadt Cham

  • Naturpark macht Schule
    Durch dieses Projekt soll der Aufbau einer festen, dauerhaften Kooperation zwischen dem Naturpark Oberer Bayerischer Wald und regionalen Schulen gefördert werden. Der Naturpark bringt sich durch eigene Führungen und die Fortbildungen von Lehrern ein, während sie mit den Schulen ein Netzwerk mit verschiedenen Projektbeteiligten aufbauen. Im späteren sollen aus der Zusammenarbeit feste Naturpark-Schulkooperationen werden, welche die Themen für nachhaltige Entwicklung regelmäßig im Unterricht verankern.
    Projektträger: Landkreis Cham

  • Natoursinn am Regen
    Mit der Vorgabe "Umweltbildung aller Sinne im Naturraum Regen" liegt das Ziel darin, den Kindern und Jugendlichen die Natur und die damit im Zusammenhang stehenden Erfahrungen im alltäglichen Umfeld in den Bereichen Umweltbildung, Land- und Forstwirtschaft und natürliche Ressourcen näher zu bringen.
    Projektträger: Stadt Roding

  • Radwegekonzept Landkreis Cham
    Durch dieses Projekt wurde das regionale  Radwegenetz im Landkreis Cham sowie die zugehörige Beschilderung nach den Vorgaben der FSGV- Richtlinien überarbeitet und teilweise neu konzipiert, um die unterschiedlichen Radnutzungen Alltagsrad-verkehr, Freizeitradverkehr und touristischer Radverkehr zusammenzuführen.
    Projektträger: Landkreis Cham

Leader-Projekte im Landkreis Cham 2007 - 2013

Handlungsfeld 1: Antworten auf den demographischen Wandel

Errichtung eines Mehrgenerationenhauses als dezentraler Vitalitätskern und Zentrum für das soziale und kulturelle Leben im Ort und für wohnortnahe Bildung und Kommunikation. Auch örtlich bedeutsame Ausstellungen finden im Multifunktionsraum im Dachgeschoss ihren Platz (z.B. Hussitenschlacht bei Hiltersried).

Ein ehemaliges Kasernengebäude wird zu einem Mehrgenerationenhaus umgestaltet. In dieser Form wird es zu einem Ort der Begegnung, Wertschätzung und Solidarität für die Bürger im Altlandkreis Bad Kötzting. Eine Projektleitung übernimmt für zwei Jahre den Aufbau eines generationenübergreifenden Netzwerkes.

In zentraler Lage am Pfarrheim in Pemfling soll für Pemfling und umliegende Ortschaften ein attraktiver Treffpunkt für Jung und Alt gestaltet werden. Dazu sollen Spielgeräte und Möblierungsgegenstände angeschafft und aufgestellt werden, so dass der Platz für Kinder, Jugendliche bis hin zu Senioren gleichermaßen attraktiv ist und so zu einem Ort der Begegnung wird. Auf diese Weise soll den Herausforderungen der demographischen Entwicklung begegnet werden, die Dorfgemeinschaft gestärkt und die Dorfmitte belebt werden.

Mit dem Bau der Sternwarte möchten die Sternfreunde einen Ort schaffen, der aufgrund seiner Lage und Instrumentierung einzigartig im Landkreis ist und an dem sich Astronomieinteressierte zu gemeinsamen Beobachtungen treffen können. Dabei steht neben der reinen Betrachtung des Nachthimmels auch die Vermittlung astronomischen Wissens im Vordergrund. In einem Aufenthaltsraum könnten so kleinere Gruppen mit Vorträgen über astronomische Themen informiert werden. Hier könnten auch Schüler und Studenten der Schulen und Hochschulen des Landkreises ihre naturwissenschaftliche Ausbildung ergänzen.

Innerhalb des Kooperationsprojektes "Bewegter Bayerischer Wald" haben sich insgesamt 18 Gemeinden innerhalb des Bayerischen Waldes zusammengeschlossen, um an ihrem Standort einen Bewegungspark zu errichten. Diese Bewegungsparks dienen der Gesundheitsprävention und der körperlichen Bewegung für alle Altersklassen. Mit Hilfe von Motorik- und Koordinationsgeräten sollen Fitness und Beweglichkeit von Jung und Alt verbessert werden.
Die Bewegungsparks an den verschiedenen Standorten weisen eine ähnliche, regionstypische Holzbauweise versehen mit Glaselementen auf und ergänzen sich in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. Durch eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit sind sie alle miteinander vernetzt.

Bewegungspark Schorndorf

Im Rahmen des Kooperationsprojektes "Bewegter Bayerischer Wald" möchte die Gemeinde Schorndorf einen Bewegungspark zur Förderung der Gesundheitsprävention und der körperlichen Bewegung für alle Alterklassen errichten. Damit soll mit Hilfe von Motorik- und Koordinationsgeräten nicht nur Fitness und Beweglichkeit von Jung und Alt, sondern auch die Lebensqualität und der generationenübergreifende gesellschaftliche Austausch in der Region verbessert werden.

Bewegungsparcours Falkenstein

Im Rahmen des Kooperationsprojektes "Bewegter Bayerischer Wald" möchte der Markt Falkenstein einen Bewegungsparcours zur Förderung der Gesundheitsprävention und der körperlichen Bewegung für alle Altersklassen errichten. Damit soll mit Hilfe von Motorik- und Koordinationsgeräten nicht nur die Fitness und Beweglichkeit von Jung und Alt, sondern auch die Lebensqualität und der generationsübergreifende gesellschaftliche Austausch in der Region verbessert werden.

Bewegungsparcours im Kurpark Lam

Im Rahmen des Kooperationsprojektes "Bewegter Bayerischer Wald" möchte die Gemeinde Lam im bestehenden Kurpark einen Vitalpark zur Förderung der Gesundheitsprävention und der körperlichen Bewegung für alle Altersklassen errichten. Damit soll mit Hilfe von Motorik- und Koordinationsgeräten nicht nur die Fitness und Beweglichkeit von Jung und Alt, sondern auch die Lebensqualität und der generationsübergreifende gesellschaftliche Austausch gefördert werden.

Handlungsfeld 2: Ausbau der Freizeit- und Tourismusregion

Touristische Inwertsetzung der Burg Schwarzenburg durch Anschaffung der notwendigen Theatertechnik, um Festspiele professionell aufführen zu können.

Bau einer Kletterhalle in Teilholzbauweise für die schulische, vereinsinterne, touristische und öffentliche Nutzung

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und dem Verein „Heimatfreunde Lamberg e.V.“ werden auf dem geschichtsträchtigen Lamberg erste Ausgrabungen zur Erforschung der Wallanlagen durchgeführt, um diese touristisch in Wert zu setzen.

Die Burgruine Runding ist eine der größten Adelsburgen in Ostbayern und Wahrzeichen der Region. Durch verschiedene Maßnahmen wird Einblick in das mittelalterliche Leben auf einer Burg gegeben. Es entsteht so eine weitere Attraktion für Touristen und Einheimische, insbesondere für Kinder und Jugendliche.

Als Pendant zum Eschlkamer Kunstwanderweg, der sich an das Auge wendet, soll der Klangweg sich an den Hörsinn richten und das touristische Angebot der Region aufwerten und die Verweildauer im Hohenbogen-Winkel erhöhen. Einzelne Stationen mit Klangerzeugern sollen auch Wissenschaftliches und Philosophisches zum Thema Hören vermitteln und auf unterschiedliche Kulturkreise eingehen.

Näheres zum Klangweg im Internet

Im Rahmen des Projektes "Bayerische Jakobuswege" erfolgt die Qualitätsverbesserung von ausgewählten Pilgerwegen durch ganz Bayern und eine Intensivierung der Informations-und Öffentlichkeitsarbeit zur Pilgerschaft auf den Jakobswegen. Dabei werden über einen Gesamtprojektzeitraum von 4 Jahren insbesondere Personal eingestellt, Ausstellungen konzipiert, Informationsmaterialien erstellt und öffentlichkeitswirksame Aktionen und Projekte durchgeführt. 35 Leader-Aktionsgruppen haben sich zu diesem Projekt zusammengeschlossen.

Ebenso wie auf bayerischer Ebene sollen auch auf transnationaler Ebene gezielte Maßnahmen zur Aufwertung der Jakobswege ergriffen werden. Die beiden Kooperationsprojekte sind miteinander eng verbunden.

Der Goldsteig ist der längste, prädikatisierte Qualitätswanderweg in Deutschland und damit absolutes "Aushängeschild" für die Wanderregionen Oberpfälzer Wald und Bayerischer Wald. Mit diesem Kooperationsprojekt wird der Goldsteig entlang seines gesamtes Wegeverlaufs aufgewertet, mit dem Ziel, in Zukunft noch mehr Wanderer, Ausflugsgäste und Urlauber in die Region zu bringen und das Image als Top-Wanderregion zu sichern und auszubauen. Das Wandern auf dem Goldsteig soll noch stärker zum Erlebnis und Ge(h)nuss werden, indem auf die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke aufmerksam gemacht wird und weitere Angebote geschaffen und bekannt gemacht werden.

Einheitliche Goldsteig-Möblierung

Der für Ostbayern sehr wichtige Fernwanderweg soll weiter aufgewertet werden. Mit dem Projekt "Einheitliche Goldsteigmöblierung" soll entlang des Fernwanderweges eine einheitliche Möblierung bestehend aus Bänken, Sitzgruppen, Unterständen, Infotafeln und Blockliegen angeschafft werden.

Wanderpark- und Rastplatz Hudlach

Die Gemeinde Hohenwarth erstellt einen neuen Wanderpark- und Rastplatz als Einstieg zum Goldsteig.
Im Rahmen des Kooperationsprojektes Goldsteig wird eine einheitliche Möblierung angeschafft und Infotafeln für die Natur- und Umweltbildung aufgestellt.

Rastplatz und Aussichtsturm Klammerfels

Zur Attraktivitätssteigerung des Wanderwegs Goldsteig zwischen den Städten Waldmünchen und Furth im Wald soll auf dem Klammerfels ein Rastplatz erstellt und der bestehende Aussichtsturm mit einer zweiläufigen Treppenanlage ausgestattet werden. Damit wird der Auf- und Abstieg sicherer und auch für Zielgruppen wie Senioren und Kinder weniger beschwerlich. Der Klammerfelsturm bietet als markanter Aussichtspunkt einen herrlichen Blick zum Cerchov im Nordosten und über den Gleißenberger Talkessel im Süden. Am Fuße des Aussichtsturms wird ein Rastplatz mit Goldsteig-Möblierung angelegt.

Goldsteigrunde Waldmünchen

Besucherlenkung durch Infosäulen von der Goldsteig-Haupttrasse auf die Goldsteig-Runde um Waldmünchen und auf kulturelle und touristische Besonderheiten im Großraum (z.B. Trenk).
Aussichtselemente auf der Goldsteigrunde: eingenordete Karten zeigen nicht nur den Rundweg, sondern wichtige Einrichtungen in der Region, ähnlich wie die Info-Säulen, jedoch mit standortbezogenen Aussichten und Panoramen (z.B. Hinweis auf verschwundene Dörfer, Schwarzachtalradweg...).

Goldsteigtrasse Rötz

Im Rahmen des Kooperationsprojektes Goldsteig sollen mit dem Projekt Goldsteigtrasse Rötz die in und um Rötz liegenden touristischen Attraktionen besser erfahrbar gemacht werden bzw. neue Angebote für den Wanderer erstellt werden. Mit Hinweistafeln soll auf diese Einrichtungen und Angebote besonders hingewiesen werden und so dem Wanderer hilfreiche Informationen entlang des Weges gegeben werden.

Die vier Gemeinden Arrach, Hohenwarth, Drachselsried und Arnbruck möchten ihre Zusammenarbeit im Bereich Ski und Wandern professionell ausbauen und so den Einwohnern und Gästen im Sommer und Winter ein gemeinsames, übergreifendes Angebot bieten. Neben der professionellen Pflege des Loipen- und Winterwanderwegenetzes sollen attraktive Informationsstellen an den Einstiegspunkten und wegbegleitende Informationen entlang des gesamten Streckennetzes geschaffen werden. Fachkundige Exkursionen und eine Aussichtsplattform mit hervorragendem Ausblick ergänzen das Angebot.

Der Markt Neukirchen b. Hl. Blut errichtet zur Bereicherung des Freizeitangebotes und der Steigerung der Lebensqualität im Landkreis Cham für Touristen und Einheimische eine frei zugängliche Freizeitfläche mit naturnaher Badestelle (Naturbad mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich). Die Anlage soll ohne Badeaufsicht betrieben werden, die dazugehörigen Grünflächen sind ebenfalls als öffentlich zugänglicher Bereich geplant. Auf dem Gelände wird außerdem ein Servicegebäude mit Sanitäranlagen und einem Kiosk (Pächter) errichtet. Die Fläche soll zukünftig als ortsnaher Treffpunkt mit Erholungsqualitäten dienen.

Der Projektträger möchte aufgrund der zunehmenden Frequentierung von Wanderern die Attraktivität des kleinen Bauerndorfes Postfelden mit Maßnahmen der Besucherlenkung, dem Bau eines Infopavillons und eines Parkplatzes steigern. Damit soll der Anschluss an überregionale Wanderwege gewährleistet und ein Spannungsfeld zwischen Landwirtschaft und Tourismus verhindert werden.

Auf dem Lamberg, einer bedeutenden Wallfahrtsstätte und einer historischen Stätte mit einer keltischen Wallanlage soll ein Besinnungsweg mit begleitenden Identifikationsstellen verschiedener Wallfahrtsgruppen und Pfarreien sowie thematisch angepassten Spielstationen errichtet werden. Am Ausgangsort des Besinnungsweges wird ein Parkplatz für die Besucher des Lambergs errichtet. Der Besinnungsweg wird rollstuhltauglich ausgebaut, so dass sich auf diesem Weg auch gehbehinderte Personen auf den Weg zur Wallfahrtskirche machen können.

Frau Gudrun Linn möchte im ehemaligen Hotel "Blaibacher Hof" eine Dauerausstellung einrichten. Gezeigt werden sollen historische Handarbeiten, Handarbeitszubehör, Gerätschaften zur Herstellung und Pflege von Textilien und umfassende Literatur in Form von alten Büchern und Zeitschriften aus ihrer Privatsammlung. Die Ausstellung soll Einblick geben in die Tätigkeiten und Aufgaben von Frauen und Mädchen in den vergangenen zwei Jahrhunderten und so das Wissen darüber erhalten und an nachfolgende Generationen weitergeben.

Durch verschiedene Maßnahmen der kooperierenden Gemeinden wird das Winter- und Wanderparadies Brennberg - Falkenstein - Rettenbach optimiert und somit eine Attraktivitätssteigerung der Region für Einheimische, Gäste und Naherholer erreicht.

Im Markt Falkenstein soll ein Wanderparkplatz mit Informationspavillon entstehen. Weiter werden Arbeiten zur Vorbereitung eines Schlittenhangs durchgeführt und es wird ein Schutzzaun angebracht. Ein Lückenschluss ist bei den Wanderwegen "Hohe Linie" und "Rettenbach-Tannerl" nötig.

Das Projekt sieht eine Vernetzung der drei Qualitätswanderwege Goldsteig, Jurasteig und Erzweg mittels eines neuen Wanderweges vor. Dieser Verbindungsweg soll von Ebermannsdorf (Erzweg) über Pittersberg, Schwandorf, den Murner See, Hofenstetten, Neunburg vorm Wald und entlang des Eixendorfer Sees bis zur alten Wutzschleife (Gemeinde Rötz, Cham) möglichst auf bestehenden Wegen führen. Der Jurasteig wird über den Erzweg an den neuen Verbindungsweg angeschlossen.

Handlungsfeld 3: Die regionale (Land)Wirtschaft stärken

Mit einem Infozentrum für Holz und Energie am neu erstellten Biomasseheizkraftwerk in Waldmünchen soll die breite Palette der Themen regenerative Energien, Wald, Waldlandschaft und Holz in unterschiedlichen Facetten präsentiert werden. Ziel ist es ausserdem, über die Bedeutung des Waldes und des Rohstoffes Holz im Allgemeinen und Holz als Energieträger im Besonderen zu informieren. Die Maßnahme trägt zum regionalen Leitbild „Landschaft voller Energie“ bei.

Das „Netzwerk Forst und Holz Bayerischer Wald“ ist ein Zusammenschluss der sechs Bayerwaldlandkreise, um das Thema Forst & Holz in Ostbayern stärker zu besetzen. Der Bayerische Wald als die größte Holzregion Deutschlands wird durch das Kooperationsprojekt insgesamt aufgewertet. In enger Abstimmung mit den Akteuren vor Ort (Vertreter der Ämter Landwirtschaft und Forsten, Privatwald, Sägewerke, Zimmereiunternehmen und Schreinereien) und der bayerischen Cluster-Initiative Forst und Holz soll die Entwicklung des Sektors in der Region vorangetrieben werden.

Handlungsfeld 4: Natürliche Ressourcen schonen und sinnvoll nutzen

Entlang der Bodenwöhrer Senke mit überregionaler Bedeutung in der Daseinsvorsorge der Bürger werden Infotafeln und interaktive Elemente über die Entstehung, Gewinnung und Verwendung von Wasser informieren. Durch die zusätzlichen Einrichtungen wie z. B. Wasserspielplatz und Erlebnisflächen soll das Thema Wasser als essentielle Lebensgrundlage erlebbar und mit dem Thema Erholung und Tourismus verbunden werden.

Innerhalb des Kooperationsprojektes Waldwasser haben sich sieben LAGen im Bayerischen Wald zusammengeschlossen, um ein verbessertes Image und eine erhöhte Akzeptanz der heimischen Wasserversorung als elementaren Bestandteil der Daseinsvorsorge in der Region zu erreichen. Die Achtung vor dem Urprodukt Wasser soll gefördert und die Bereitschaft, aktiv für das direkte Lebensumfeld tätig zu werden, angeregt werden.

Das Projekt möchte Naturerlebnis und Umweltbildung miteinander verbinden. Mit Angeboten wie einem Naturerlebnisspielplatz, Naturerlebnispfaden, geführten Kanutouren usw. werden "sanfte" Tourismus- und Freizeitangebote dargeboten, die für die Wertschätzung und den schonenden Umgang mit der Natur sensiblisieren, Spaß machen udn gleichzeitig Wissen über die Umwelt vermitteln. Ausgangspunkt für diese Angebote ist das Servicegebäude am Kanugelände.

In Waldmünchen soll ein Energiepark entstehen, bei dem die Möglichkeiten der Erneuerbaren Energien auf anschauliche Weise dargestellt werden. Er soll zum einen Ausstellungscharakter haben (Besichtigung des Windrades, Möglichkeiten von energiesparenden Bauten, Energiepflanzen, Wasserrad...), zum anderen sollen die Besucher in kleinen Workshops die Vielfalt der Energie erleben (z.B. per Energiefahrrad, Bau einer PV-Anlage oder eines kleinen Windrades, Messen des Stromverbrauchs). Der Park ist zugänglich für alle Besuchergruppen (Vereine, Verbände, Schulklassen, Touristen, sonstige Interessierte).

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