Fachvorträge

Die Kreisfachberater am Landratsamt und auch externer Referenten bieten interessante Vortragsthemen zu den unterschiedlichen Bereichen des Freizeitgartenbaus und des Naturschutzes. Die Referentenliste gibt einen Blick über das reichhaltige Angebot:

Referentenliste

Gartenkultur und Landespflege

  • Garten? Ja! Aber bitte pflegeleicht
  • Heimische Gehölze – Schatz der Natur
  • Baum und Mensch – ein Porträt der Bäume des Jahres
  • Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur
  • Ein schönes Dorf – Dorfgestaltung
  • Mit blühenden Sträuchern und Bäumen durch’s Jahr
  • Einen Garten gestalten – Wohlfühlraum für Mensch und Natur
  • Der naturnahe Garten als Lebensraum
  • Ein Garten für Bienen, Schmetterlinge, Vögel und mehr
  • Bienen und Blüten - Frauenfleiß trägt Früchte
  • Ein Garten für Kinder
  • Wert der Bäume
  • Der freundliche Vorgarten
  • Giftig, ungenießbar oder essbar? Pflanzen in Haus und Garten
  • Schöne Gärten im Landkreis Cham
  • Für was braucht’s denn den OGV
  • Kinder und Jugendliche im Verein
  • Vom Apfelwickler bis zur Zwiebelfliege: Probleme im Garten
  • Erfolgreicher Gemüseanbau im Hausgarten
  • Krankheiten an Gemüse
  • Tomaten – Paradeiser – Liebesäpfel
  • Hochbeet und Düngung
  • Bodenpflege und Düngung
  • Stauden – Blütenschmuck Jahr für Jahr
  • Farbenprächtige Himmelsstürmer – Einjährige Kletterpflanzen
  • Mit Zwiebel- und Knollenpflanzen durch das Gartenjahr
  • Faszination Rosen
  • Mehrjährige Kletterpflanzen am Haus und im Garten
  • Warum trägt mein Obstbaum nicht?
  • Wildobstgehölze und wenig bekanntes Obst
  • Botanik für die Gartenpraxis
  • Der Garten im Herbst
  • Ruheplätze im Garten
  • Grüne Begegnungs- und Erlebnisräume
  • Klimawandel im Gemüsegarten - was erwartet uns?
  • Klimawandel im Obstgarten - was erwartet uns?
  • Klimawandel und Pflanzenschutz - wird´s schlimmer?
  • Klimawandel im Ziergarten
  • Bewässerung

 Kontakt: Susanne Deutschländer, Landratsamt Cham, Rachelstr. 6, 93413 Cham, Tel. +49 (9971) 78-397

  • Frühlingserwachen - die wichtigsten Arbeiten im Garten

 Kontakt: Nina Scholz, Landratsamt Cham, Rachelstr. 6, 93413 Cham, Tel. +49 (9971) 78-416

  • Gute Graue, Roter Fuchserer & Co - Obstsorten und deren Geschichte
  • Der Garten als Heimstätte unserer Vögel
  • Birnen und Steinobst

Honorar: 50 € zuzüglich Fahrtkosten

Kontakt: Tino Gmach, Wasserstr. 11-13, 92444 Rötz, Tel. +49 (9976) 1489 oder +49 (9976) 201721

  • Weißt Du nicht, dass die Bäume das Leben eines Landes sind (Babyl. Spruchweisheit)
    Bräuche, Legenden und Geschichten rund um Bäume aus Bayern
  • Thymian und Mistelzweig
    Symbolik und Bräuche rund um Pflanzen im Jahreskreis
  • Hopfen und Malz
    Geschichten über die Biergartenkastanie, den Hopfen und das Bierbrauen
  • Allerlei Gewürz für Leib, Liebe und Leben
    Geschichte und Geschichten um unsere Gewürze
  • Rosenkranz und Kräuterstrauß
    Legenden und Bräuche zu „Marienpflanzen“
  • Kunigund macht warm von unt
    Bauernregeln und Lostage im Jahreskreis
  • Was die Alten noch wussten und die Jungen wieder interessiert
    Altes Gartenwissen und Bedeutung der Pflanzen an Haus und Hof
  • Karfiol und Paradeiser
    Kulturgeschichte und gemeinsames Erbe der Gartenpflanzen
  • Immenkraut und Zeidlerei
    Geschichte und Geschichten rund um „Bienenpflanzen“ und die Imkerei
  • Kreuzbirnbaum und Hollerstauden
    Heitere Pflanzengeschichten, Lieder und Sprüche um Garten und Natur
  • Artenvielfalt im Garten – Blühendes Leben im Garten
    Ein Garten für Insekten und Vögel
  • Beerenstark
    Verwendung und Pflege unserer Beerensträucher
  • Ranker, Kletterer und Schlinger
    Alles rund um Kletterpflanzen
  • Zauberhafte Welt der Rosen
    Symbolik, Sorten, Pflanzung und Pflege von Rosen
  • Gartengestaltung mit Steinen
    Trockenmauern, Steingärten, Kräuterschnecken
  • Der heilende Garten
    Der Garten im Wandel der Zeit
  • Marmeladenmeile und Kartoffelkiste
    Gestaltungsideen für einen Naturerlebnisraum
  • Kinder für die Natur begeistern
    Natur- und Gartenprojekte erlebnisorientiert vermitteln

Honorar: nach Vereinbarung

Kontakt: Thomas Janscheck, Marienplatz 6, 85283 Wolnzach, Tel. und Fax +49 (8442) 964748, E-Mail: janscheck@notenblume.de  Homepage: www.baumgeschichten.de

Verschiedene Vortragsthemen – unter anderem

  • Rasen
    Auf dem Weg zum schönen Rasen – Neuanlage, Regeneration, Moosbekämpfung, Unkrautbekämpfung, Krankheiten, Pflege
  • Pflanzenschutz
    Bekämpfung von Schaderregern, Pilzen, Unkraut im Garten, vorbeugende Maßnahmen, Einsatz natürlicher Mittel, aktuelles Angebot an Pflanzenschutzmitteln
  • Kompostierung
    Gartenabfälle sind Wertstoffe und zu schade für die örtlichen Gartenabfallsammelstellen.
    Möglichkeiten der Kompostierung im Garten, was kann kompostiert werden?
    Ablauf und Dauer der Verrottung, Verwendung von fertigem Kompost
  • Alte Nutzpflanzen im Garten
    In den vergangenen Jahren sind immer mehr alte Nutzpflanzen aus unseren Gärten verschwunden, somit auch eine große Geschmacksvielfalt und wertvolle Inhaltsstoffe.
    Was kann ich gegen den Sortenschwund tun?
    Anbau alter Sorten und deren Verwendung werden gezeigt.
    Bei Interesse kann eine Verkostung angeboten werden. 
  • Vermehrung alter Sorten
    System der Pflanzen; Insekten- und Windbestäubung, Pflanzen ohne Gentechnik, Gewinnung von Saatgut aus dem eigenen Garten, Aufbereitung    und Lagerung
  • Die Welt der Kräuter
    Vom Un - oder Beikraut zum Heilkraut, Pflanzenfamilien; Erkennungsmerkmale, Verwechslungsgefahr mit Beispielen; Inhaltsstoffe, Zeiger für Bodenqualität, Sprache der Kräuter, Verwendung als Gewürz, Tee und zur Heilung; Angebot Botanische Rundgänge von April bis September
  • Gärtnern in Zeiten des Klimawandels
    Was kann der Gärtner tun?
    Einsatz von angepassten Pflanzen, Bodenverbesserung, Windschutz, Wassermanagement

Honorar: nach Vereinbarung zuzüglich Fahrtkosten (0,35 € pro km)

Kontakt: Annemarie Drüschler, Dipl.-Ing. Agrar- und Umweltwissenschaften, Malvenweg 3, 90522 Oberasbach, Tel. +49 (911) 692584, E-Mail: annemarie-drueschler@t-online.de

  • Kostenlose Vorträge nach Absprache zu gartenbaulichen Themen

Kontakt: Silvia Maier, Oscorna Naturdünger, Tel. +49 (151) 19554912, Fax +49 (9451) 9489729

Dauer: 1 Stunde

Thema: Was blüht denn da (nicht)?

Je mehr Leben in einem Ökosystem zu finden ist, umso mehr Leben kann sich entfalten. (J.W. von Goethe)

In meinem Multi-Media-Vortrag in Überblendtechnik (Bilder, Musik, Texte) präsentiere ich 50 Pflanzen unserer heimischen Flora, sowie über 40 Blumen und Sträucher unserer Gärten.

Ich benenne sie, zeige ihre Schönheit, ihren Wert für die Artenvielfalt und ihren Nutzen für uns Menschen. Außerdem erlaube ich durch die Fotografie in Makro-Technik, mit dem bloßen Auge nicht erkennbare und somit ganz besondere Einblicke in die Welt der Blumen und Pflanzen.

Weiter werfe ich einen Blick auf die zunehmend grassierenden Schottergärten und zeige auf, wie sich diese auf das Artensterben im Vergleich zu Naturgärten auswirken. Mit einer Prise Ironie weise ich auch auf ihre ästhetischen Nachteile hin.

Daten und Fakten hierzu runden meinen Vortrag ab.

Honorar: Fahrtkostenerstattung

Kontakt: Eduard Müller, Bärenriegelweg 9, 93470 Lohberg, Tel. +49 (9943) 1812, E-Mail: eduard.mueller2@posteo.de

Ökologie

Die Gebietsbetreuerin des Naturparks Oberer Bayerischer Wald, Anette Lafaire, ist vor allem für fachliche Führungen und Vorträge rund um die Natur zuständig. Ihr Schwerpunkt liegt dabei in der Ökoregion Arrach-Lam-Lohberg, Großer Arber und am Kleinen Arbersee. Seit 2022 gibt es noch vier Ranger, die in den weiteren Gebieten des Naturpark Führungen anbieten.
Wenn Sie Näheres über die Besonderheiten der Natur, Tiere und Pflanzen oder über ein spezielles Gebiet wissen möchten, schauen sie in den Veranstaltungskalender des Naturpark Oberer Bayerischer Wald www.bayerischer-wald.org/naturpark/veranstaltungen. Dort finden Sie ein vielfältiges Angebot an dem Sie teilnehmen können.
Bei Interesse führen wir auch einzelne Gruppen an vereinbarten Terminen. Erkundigen Sie sich unter Tel. +49 (9971) 78-431 oder info@naturpark-obw.de.

  • Der kleine Arbersee im Wandel der Jahreszeiten
  • Von der Hölle bis zum König des Bayerischen Waldes
  • Der König des Bayerischen Waldes stellt sich vor
  • Einzelne Naturschutzgebiete mit ihren Besonderheiten stellen sich vor
  • Der Eichenprozessionsspinner (0,5 Stunden)                                                                                                                                               

Dauer: ca. 1 Stunde

Finden im gesamten Naturpark-Gebiet statt. Für Familien und Kindergruppen gibt es spezielle Naturerlebnisaktionen. Das können kleinere bis größere Wanderungen sein, spielerische Aktionen in der Natur oder Aktionen zu bestimmten Themen, wie Ameisen, Biber, Bienen etc.

Ebenfalls kindgerechte Führungen in den Naturschutzgebieten sind möglich.

Alle festen Veranstaltungstermine „rund um die Natur“ finden sie auch im Veranstaltungskalender des Naturparks, der ab Februar bei den Verkehrsämtern, beim Naturpark und am Landratsamt erhältlich ist.

  • Natur und Naturschutz im Landkreis Cham
  • Bedrohte Lebensräume und ihre Tier- und Pflanzenwelt
  • Lebensgemeinschaft Wald - die Tier- und Pflanzenwelt unseres heimischen Waldes
  • Schutz und Gefährdung der Feuchtgebiete im Landkreis Cham
  • Lebensraum Kirchturm – Tiere in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen
  • Hilfen für unsere Vogelwelt – Winterfütterung und Nistkästen

Honorar: 60 € zuzüglich 10 € Fahrtkosten

Kontakt: Landesbund für Vogelschutz, Kreisgruppe Cham, Herr Heribert Mühlbauer, Tel. +49 (9973) 9079

Es werden Fachexkursionen für Jugendliche und Erwachsene zum Kennenlernen der heimischen Tier- und Pflanzenwelt angeboten, z. B. Fledermäuse, Vögel, spielerische Naturerfahrung für Kinder.

Termine können an der LBV Geschäftsstelle in Nößwartling erfragt werden.

Honorar: 60 € zuzüglich 10 € Fahrtkosten

Kontakt: Landesbund für Vogelschutz, Nößwartling, Tel. +49 (9977) 8227, E-Mail: cham@lbv.de

Vorträge sind nur am Wochenende (Fr., Sa. und So.) möglich, bevorzugt in den Wintermonaten Oktober bis März. Dia-Vorträge mit Überblendtechnik, wahlweise mit Musik oder nur Text.
Verschiedene Vortragsthemen – unter anderem:

  • Bayerische Orchideen
  • Blütenpflanzen unserer Heimat (Flora der Oberpfalz)
  • Die Pflanzenwelt der Dolomiten
  • Flora aus ausgesuchten Gebieten des Mittelmeerraumes, z. B. Ägäis, Sardinien, Korsika, Sizilien, Andalusien, Abruzzen, Apulien, Peloponnes, Türkei
  • Reiseberichte: Marokko, Altai, Sahara

Honorar: 150 € zuzüglich Fahrtkosten

Kontakt: Dr. Dirk Jödicke, Köhlerweg 4 B, 93437 Furth im Wald, Tel. +49 (162) 2317775, E-Mail: info@dirkjoedicke.de

Verschiedene Vortragsthemen – unter anderem:

  • Schmetterlinge - vom Ei zum Falter
  • Die Welt der fliegenden Farben
  • Mensch und Natur im Verbund
  • Im Revier des Eisvogels

Honorar: 150 € (verhandelbar) zuzüglich Fahrtkosten

Kontakt: Ralph Sturm, Falkenstr. 8, 94369 Rain, Tel. +49 (9429) 903011, E-Mail: wildlife-strurm@t-online.de

  • Die Tier- und Pflanzenwelt der Regentalaue - Rötelseeweiher (eigene schöne Farbdias)

Honorar: nach Vereinbarung zuzüglich Fahrtkostenerstattung je nach km

Kontakt: Peter Zach, Konzell, Tel. +49 (9963) 9433370

Bienen

Kontakt: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Frau Renate Feuchtmeyer, Max-Allee 1, 92224 Amberg, Tel. +49 (9621) 60242030, E-Mail: renate.feuchtmeyer@lwg.bayern.de

Gesundheit / Ernährung

Frau Christine Klein, Frau Susi Wallner
Verschiedene Vortragsthemen – unter anderem:

  • Wildkräuter
  • Suppengrundstock
  • Gesunde Ernährung
  • Saisonales Gemüse

Kontakt: Melanie Rauscher, Klostermühle Cham, Altenmarkt 6, 93413 Cham, Tel. +49 (9971) 760871, E-Mail: info@klostermuehle-altenmarkt.de

Vorwiegend Vorträge am Tag – keine Abendveranstaltungen

  • Vorratshaltung immer aktuell
  • Hausmittel und Schnapserl
  • Praktische Kochvorführungen

Honorar: nach Vereinbarung

Kontakt: Erika Stelzl, Obergschwandt 3, 94371 Rattenberg, Tel. +49 (9963) 584

Verschieden Vortragsthemen – unter anderem:

  • Rund um den Knödel
  • Vorspeisen, das Essen vor dem Essen
  • Alles was sich rollen lässt
  • Bella Italia
  • Sauerkraut – wieder voll im Trend
  • Aufläufe - Gratins - Soufflee
  • Schnitzelvariationen – raffiniert und unwiderstehlich
  • Phantasievolle Reisgerichte - auch bei uns sehr beliebt
  • Partysalate
  • Dinkel - ein altes Getreide neu entdecken
  • Paradiesische Früchte - Rezepte mit Äpfeln
  • Leckere Desserts
  • Leckeres mit Schweinefleisch
  • Happen - Cräcker - Canapés

Dauer: ca. 2,5 bis 3 Stunden
Honorar: 90 € zuzüglich Fahrt- und Materialkosten

Kontakt: Brigitte Stautner, Schäferei 22, 93449 Waldmünchen, Tel. +49 (9972) 300282

Frau Rohde ist zertifiziert als Kräuterpädagogin und als Phythopraktikerin

Folgende Themen stehen zur Auswahl:

  • Schmackhafte Wildkräuter („Unkräuter“) im Garten und rund ums Haus
    „Gegen das aber, was man im Überfluss hat, wird man gleichgültig; daher kommt es auch, dass viele hundert Pflanzen und Kräuter für wertlose Unkräuter gehalten und mit den Füßen getreten werden, anstatt dass man sie beachtet, bewundert und gebraucht.“ (Sebastian Kneipp). Als „Unkraut“ verrufene Pflanzen sind oft wahre kulinarische Delikatessen.
    Sie erfahren, welche wilden Pflanzen („Unkräuter“) aus dem Garten (und rund ums Haus) essbar sind, wie sie schmecken, wozu man sie verarbeiten und wie man sie konservieren kann. Leckere Speisen und Getränke werden zubereitet und verkostet.
     
  • Heilsames herstellen aus Wildpflanzen („Unkräutern“), die wir in unseren Gärten und rund ums Haus finden
    Gegen oder für fast alles ist ein Kraut gewachsen - und das nahezu überall: an Weg- und Waldrändern, auf Äckern und Wiesen und natürlich im eigenen Garten. Der eigene Garten ist voll mit Pflanzen, die uns nicht nur gesund erhalten, sondern auch Heilkräfte haben und bei so manchem Alltagswehwehchen helfen können. Warum die grünen Kraftpakete aus dem Garten - die sogenannten Unkräuter - mühevoll, mit viel Körpereinsatz, aus dem Garten verbannen, sind so doch oft pure Medizin! Mit den Tipps und naturheilkundlichen Rezepten werden Sie Ihren Garten neu und mit anderen Augen sehen.
    Tees, Tinkturen und Salben werden hergestellt.
     
  • Essbare – heilsame - giftige Gartenpflanzen
    Über 70 verschiedene Heil- und Gewürzpflanzen wachsen in unseren Gärten! Aber auch viele, deren Giftigkeit unbekannt ist!
    An einer Auswahl an Gartenpflanzen wird zunächst erläutert, welche man mit Vorsicht behandeln muss, weil sie giftig sind, welche davon als Heilpflanzen in Arzneien Verwendung finden.
    Aber es gibt auch viele schöne Gartenblumen, die man genießen und auch selbst zu Heilzwecken nutzen kann. Viele bekannte Arten werden gezeigt und besprochen und einige zubereitete Köstlichkeiten stehen zum Probieren bereit.
     
  • Pflanzen aus der Klosterheilkunde in unseren Gärten
    Viele Pflanzen, die heute in unseren Gärten als Zierpflanzen stehen, wurden im Mittelalter von Mönchen aus dem Mittelmeerraum oder anderen Teilen der Welt zu uns gebracht. Mit dem Begriff "Klostermedizin" wird die sanfte Linderung von Beschwerden mit Hilfe der Kräfte der Natur und uralter, wirksamer Rezepturen verbunden. Dass diese "Medizin" bis heute von Bedeutung ist, kann man in den vielen Beiträgen in Zeitschriften nachlesen, wann immer es um natürliche Heilmethoden geht. Und viele der damals eingesetzten Pflanzen finden sich heute noch in vielen Produkten in Apotheken und Drogeriemärkten – und in unseren Gärten! Die wohl bekanntesten sind Calendula (Ringelblume), Lavendel, Salbei, Thymian, Pfefferminze, Kapuzinerkresse, Rose.
     
  • Kräuterbrauchtum rund ums Jahr
    Bräuche und Rituale mit Pflanzen sind meist mit den Jahreskreisfesten verankert. Warum stellen wir an Weihnachten einen Tannenbaum auf und weshalb essen wir am Gründonnerstag eine Kräutersuppe?
    Mit dem Gang durchs Jahresrad wird uraltes Pflanzenbrauchtum entdeckt und seine Bedeutung kennen gelernt
     
  • Bärlauch – das wieder entdeckte Wunderkraut - Vortragsangebot nur von April bis Juni (danach verschwindet der Bärlauch…)
    Bärlauch ist derzeit eines der modischen Kräuter. Noch vor nicht allzu langer Zeit war Bärlauch in der deutschen Küche ein absoluter Geheimtipp. Dabei wurde das grüne Waldkraut bereits im Mittelalter als Arznei- und Nahrungspflanze genutzt und geschätzt. Umgangssprachlich wird Bärlauch auch als “Knoblauch des Waldes” bezeichnet. Dies deutet auf die enge Verwandtschaft mit Knoblauch hin. Bärlauch teilt im Wesentlichen die Eigenschaften von Knoblauch - nur ist er bedeutend heilkräftiger! Es gilt die fantastischen vielfältigen Eigenschaften dieses heimischen Wildkrauts – das auch im Garten kultivierbar ist - kennenzulernen: Bärlauch ist sowohl eine wertvolle Heilpflanze als auch ein Genusskraut - Gesundheit und Genuss geben sich gewissermaßen die Hand.
     
  • Die geschmähte Brennnessel – ein wichtiges Genuss- und Heilkraut Vortragsangebot von Mai bis September
    Auch die Brennnessel ist ein Wunderkraut - für Mensch, Flora und Fauna. Sie liefert wichtige Mineralstoffe, entgiftet, immunisiert, bereichert unschätzbar den Kompost und düngt den Boden, wirkt als Jauche gegen Schädlinge und ist Indikator-Pflanze. Sie ist für das Überleben vieler Insekten wichtig. Zudem sind sie altbekannte - neuerdings wieder entdeckte - Faserpflanzen, die bereits in der Bronzezeit zur Herstellung von Geweben verwendet wurden.
    Eigentlich müssten wir sie züchten, statt sie auszurotten, wo immer sie sich zeigt. Jeder Garten sollte eine Brennnesselecke haben!
     
  • Vorm Holunder zieh den Hut runter - Vortragsangebot von Mai bis September
    Der Holunder war früher Apotheke und der Lebensbaum, im dem der gute Hausgeist wohnt, der Haus und Hof beschützt. Aufgrund seiner großen Heilkräfte ging man früher mit Ehrfurcht an ihm vorbei, mit Respekt: „Vor dem Holunder zieh den Hut runter". Er wuchs in jedem Bauerngarten, galt als Glücksbringer und im Mittelalter war der Holunder gar ein heiliger Baum: Das Umhacken eines solchen Strauches galt damals als der sichere Tod. Blätter, Zweige, Blüten, Früchte, Wurzeln – alles ist beim Holunder zu verwenden: als Lebens- und Genussmittel, als Heilmittel, als Färbemittel, zur Schmuckherstellung.
     
  • Löwenzahn – der Ginseng des Abendlandes - Vortragsangebot von Mai bis September
    Wer ihn als Unkraut schimpft, der hat noch nicht erkannt, was er in Wirklichkeit ist: ein Wunderkraut, das nicht nur Krankheiten heilt, sondern als regelmäßig verzehrtes Lebensmittel hilft, unsere Gesundheit zu bewahren. Blätter, Blüten, Wurzeln – alles kann Verwendung finden – als Salat, Gemüse, Schnaps, Kaffee, Marmelade… Hat es der Löwenzahn nicht verdient, auch im Garten ein Plätzchen zu bekommen?   

Honorar: je nach Dauer ab 200 € zuzüglich Fahrtkosten (0,30 € pro km) zuzüglich gegebenenfalls auch Materialkosten

Kontakt: Renate Rohde, Hauptstr. 5, 93492 Treffelstein, Tel: +49 (9673) 914450, E-Mail: horeroh@t-online.de

Weitere interessante Vorträge

Herr Jörg von Kriegelstein, Tel. +49 (151) 58231223

Herr Konrad Fischer, Tel. +49 (151) 12222574

Herr Oswald Haslbeck, Tel. +49 (151) 58231222

  • Sicherheit im Haus, Hof und Garten – Sichere Gartengeräte und Werkzeuge
  • Sichere und richtige Aufstellung von Leitern

Kontakt

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