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Zentrales Bindeglied im Kampf gegen Corona - Landrat bedankt sich bei Dr. Johanna Etti

02.03.2023

Seit Anfang März gibt es in Bayern keine Einschränkungen mehr für Bürgerinnen und Bürger durch Corona-Regeln. Diesen wichtigen Meilenstein nutzte Landrat Franz Löffler, um Dr. Johanna Etti zu danken: „Zu Beginn der Pandemie hat niemand so recht gewusst, damit umzugehen. Unterschiedliche Akteure mussten plötzlich zusammenarbeiten. Eine Vermittlerin zu haben, die sowohl langjährige Erfahrung als auch großes Vertrauen genießt, war ein Glücksfall. Es ist auch ihr Verdienst, dass der Landkreis so gut durch diese schwierige Zeit gekommen ist.“ Dr. Etti war seit 31. März 2020 bis zum 31. Dezember 2022 als koordinierende Ärztin bzw. Versorgungsärztin für die Menschen des Landkreises im Einsatz.

Dank Johanna Etti 20230302 (2).JPG

 „Diese herausfordernde Aufgabe hat sie mit viel Einsatz hervorragend ausgefüllt. Sie war als Mitglied des Krisenstabs ein zentrales Bindeglied zwischen den niedergelassenen Ärzten, den örtlichen Behörden und den Entscheidungsträgern“, lobte Landrat Franz Löffler im Namen aller Landkreisbürgerinnen und -bürger. Sie sei in diesen schwierigen zwei Jahren wichtige Ansprechpartnerin für ihn und die Behörde gewesen. Sie habe zudem selbst aktiv an Lösungen mitgearbeitet. Die Aufrechterhaltung der hausärztlichen Grundversorgung sei zentral gewesen für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen, vor allem in den ersten Monaten der Pandemie. Aber auch die Kommunikation der relevanten rechtlichen Bestimmungen sei keine einfache Aufgabe gewesen. „Trotzdem stand sie jederzeit ihren Kolleginnen und Kollegen für Fragen zur Verfügung“, lobte Landrat Franz Löffler den Einsatz der Ärztin.

„Ihr breites medizinisches Fachwissen und die langjährige praktische Erfahrung waren zentral für die lokale Umsetzung zahlreicher Maßnahmen“, erinnerte der Landkreischef und Leiter des Corona-Krisenstabes etwa an die Einführung der Infektionssprechstunden oder an die Frage, wie man mit infizierten Patienten in den Praxen umgehen sollte. „Ihr guter Kontakt zu den örtlichen Ärztinnen und Ärzten war ein riesiger Vorteil für uns. Nur so war eine schnelle und reibungslose Kommunikation möglich – nicht nur von Entscheidungen des Krisenstabs zu den Ärzten, sondern auch umgekehrt. Ihre Rückmeldung, was man anders machen müsse, war oft ausschlaggebend.“ Damit aber nicht genug: Als im Frühjahr 2022 nach dem russischen Überfall auf die Ukraine zwei großen Themen ineinander übergingen und zahlreiche Menschen Schutz im Landkreis suchten, half Dr. Etti bei der Koordinierung des medizinischen Versorgungbedarfs für die Kriegsflüchtlinge. „Bei so viel Einsatz gilt es einfach, aufrichtig und ehrlich Danke zu sagen“, so Löffler. Diesem Dank schlossen sich auch die Geschäftsleitende Beamtin des Landratsamts Patricia Stoiber, Abteilungsleiter Norbert Wittmann und der Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Benedikt Knon an.

Bildunterschrift: Dr. Johanna Etti (Mitte) war eine zentrale Akteurin im Kampf gegen den Coronavirus. Landrat Franz Löffler (2.v.l.) sagte zusammen mit der Geschäftsleitenden Beamtin des Landratsamts Patricia Stoiber, Abteilungsleiter Norbert Wittmann und dem Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Benedikt Knon (v.l.) Danke. (Quelle: Pressestelle LRA)

Kategorien: Facebook, Politik

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