Starker Schneefall: Landrat Franz Löffler dankt Einsatzkräften
03.02.2023
Mehr als 250 Einsätze im westlichen und süd-östlichen Landkreis

Die anhaltenden und ergiebigen Schneefälle am 2. Februar und die Wetterprognosen für die Nacht auf den 3. Februar sorgten vor allem im westlichen und süd-östlichen Landkreis für ein großes Gefährdungspotenzial. Bereits im Laufe des 2. Februar hat sich die Verkehrssituation immer weiter verschlechtert. Besonders der nasse und damit schwere Schnee führte zu teilweise erheblichen Verkehrsstörungen, auch durch herabfallende Äste. Der Winterdienst der Kreisbauhöfe und die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehren waren im Dauereinsatz.
Wetterprognosen mit hohem Gefahrenpotenzial
Landrat Franz Löffler machten sich gestern Abend zusammen mit Kreisbrandrat Michael Stahl, der Polizei, dem Rettungsdienst, der Straßenmeisterei und dem Kreisbauhof ein Bild von der Lage im gesamten Landkreis Cham. Aufgrund der enormen Schneebruchgefahr empfahlen die Verantwortlichen, soweit möglich zuhause zu bleiben und vor allem Waldabschnitte zu meiden. „Die Wetterprognosen und die Mitteilungen der Straßenmeistereien, der Polizei und der Einsatzkräfte vor Ort haben gezeigt, dass ein erhöhtes Potential an Unwägbarkeiten besteht“, fasst Landrat Franz Löffler die Situation zusammen.
300 Ehrenamtliche die ganze Nacht im Einsatz
Die Gefahr, die von dem schweren Schnee ausging, zeigte sich auch an den Einsatzzahlen der Feuerwehr. So waren bisher alleine im westlichen und süd-östlichen Landkreis Cham mehr als 250 Feuerwehreinsätze erforderlich. Meistens, um die zahlreichen umgeknickten Bäume wieder von den Straßen zu bekommen. „Ein großes Dank an die über 300 Ehrenamtlichen welche die ganze Nacht hindurch unschätzbar wichtige Arbeit geleistet haben“, dankt Landrat Franz Löffler den Einsatzkräften. Aber auch die Straßenmeistereien hätten wieder einmal ihre Professionalität gezeigt. Sie waren im Dauereinsatz. Trotzdem musste über Nacht die CHA 40 (Voithenberg – Althütte) und die CHA 7 (Ziehering – Unterlintach) wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden, ebenso die CHA 19 (Grafenkirchen – Schmitzdorf). Mittlerweile sind alle Straßen wieder offen.